Fragen und Antworten

In Abstimmung mit dem Brandschutzprüfer und der Feuerwehr wird ein Löschkonzept entwickelt. Damit im Einsatzfall die Feuerwehr genau weiß, wie sie vorgehen muss, wird es neben dem Plan auch Einsatzübungen geben.
Nein, zur Zeit ist keine Wasserstofftankstelle geplant.
Es wird Wasserstoff in 300 bar Druckgasflaschen gelagert. Inwieweit Wasserstoff verkauft werden kann, hängt vom weiteren Ausbau der Anlage in der 3-jährigen Erprobungsphase ab.
Für 1kg Wasserstoff mit ca. 33kwh/kg werden etwa 9kg reines Wasser benötigt. Nur für die Wasserstoffproduktion benötigt das EEZ ca. 27.000l Wasser jährlich.
Tatsächlich gibt es einige Bürogebäude die von sich behaupten, energieautark zu sein. Der Begriff ist jedoch dehnbar. Es gibt Gebäude, die als energieautark bezeichnet werden, aber nur etwas mehr als 50% des Gesamtenergiebedarfs durch das Gebäude decken.  Alle uns bekannten als „energieautarken“ bezeichneten Bürogebäude benötigen externe Energiezufuhr. Das EEZ wird aber zu 100% energieautark über das ganze Jahr sein. Das macht es deutschlandweit einmalig.
Wer das Buch von Frank Schätzing „Blackout“ gelesen hat (empfehlenswert), weiß was es bedeutet, sehr lange keinen Strom mehr zu haben. Blackout Resilienz ist die Widerstandsfähigkeit gegen einen totalen Netzausfall. Das EEZ ist blackoutresilient, denn es kommt ohne den Stromanschluss an das öffentliche Netz aus.  Das gilt für diesen Prototypen, funktioniert aber auch dann, wenn ganze Neubaugebiete mit dem Energiekonzept des EEZ versorgt werden und gleichzeitig das Stromnetz unterstützen. Sollte es dort zu einem Strom-Blackout kommen, wird das Neubaugebiet vom Netz getrennt und von „seinem" EEZ, lokal, weiterhin mit Strom und Wärme versorgt.
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